Haus Schwentke

Sonnenhaus – Schwentke

 

Sanierung :                  2011

Primärenergie :             17Kwh/m² a

 

Sanierung einen Doppelhaushälfte zum Sonnenhaus

Bei dem Sonnenhausprinzip wird die benötigte Heiz- und Warmwasserenergie zu mindestens (70%) aus der Sonne gewonnen. Dies geschieht über Solarmodule die mit Wasser oder Glykol durchspült werden. Durch eine Absorber-Fläche wird die Wärme an die Flüssigkeit abgegeben. Mit Hilfe einer Pumpe zu Vor-und Rücklauf an die Wärmespeicher weiter gegeben. Die Wärme kann mit verschiedenen Speichern gespeichert werden. Die gängigste Art ist der Wasserspeicher. Für ein Einfamilienhaus mit gutem Energiestandard werden ca. 40-50m² Thermische Solarkollektoren benötigt. Dazu kommen noch etwa 6000L-15.000L Pufferspeicher Volumen. Das Problem bei diesem System ist die große Speichermasse die untergebracht werden muss. Am besten im Beheizten Raumvolumen, das so wenig wie möglich von der Energie verloren geht.

Zur Nachheizung der restlich benötigten Energie (bis zu 30%) wird eine Zusatzheizung benötigt. Hier wurde ein Pelletsofen mit Wassertasche gewählt der die Rest Energie liefert. So kommt das Sonnenhaus mit ca. 200-300,- Euro Energiekosten pro Jahr aus.

 

Den Rest spendet die Sonne. Ganz um sonst!

 

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